Freitag, 3. September 2010

Windsurfen in Hessen

Zum Wochenende kein Partytipp, und auch kein Modetipp. frankfurtfashion empfiehlt ein kleines Surfparadies mitten in Hessen!

In den 80er Jahren war Windsurfen "die" Trendsportart schlechthin. Gegen den Wind steuerte sicher einiges zu diesem Hype dazu, die Münchener transportierten ihre Surfbretter im offenen Cabrio zum Chiemsee, und selbst Nutella macht Werbung mit Björn Dunkerbeck. Der Hype ist abgeflacht und übrig geblieben sind echte Windsurffans. Und wenn frankfurtfashion gerade mal keine Zeit hat die Ostseeküste mit dem geliebten Mistral Screamer unsicher zu machen, dann geht es an den Kinzigsee. Der liegt bei Langenselbold, von Frankfurt aus Richtung Hanau/Fulda. Die Autofahrt dauert von Frankfurt aus nicht ganz eine Stunde, der Surfstrand am Kinzigsee liegt etwas versteckt, ist aber ausgeschildert. Surfbretter gibt es im Verleih, genauso wie Neoprenanzüge, die im Kinzigsee empfehlenswert sind. Der See ist an manchen Stellen sehr tief und sehr kalt. Ein echtes Unium ist Jürgen, der leitete den Surfstrand, mit kleinem Surfshop und einer Imbissbude - für faire €1,50 gibt´s Grillwürstchen, Eis, Bier, Äppler, Softdrinks und ein wenig Surffeeling. Nicht das gleiche wie an der Küste, aber sobald Wind aufkommt und man auf dem Brett steht, kann man den Alltag getrost hinter sich lassen. Der See ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, und wer jetzt Lust auf ein bisschen Windsurfromantik bekommen hat, sollte sich am Wochenende mal ins Auto setzen! Eine Homepage gibt es auch, nämlich hier.

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